Im Rahmen ihrer Geschäftsaktivitäten müssen Unternehmen insbesondere bei Auslandsgeschäften neben den länderspezifischen Besonderheiten auch die zahlreichen länderbezogenen Embargobestimmungen im Auge behalten. Gegenüber mehr als 30 Ländern hat die Europäische Union unterschiedlichste Regelungen eingeführt, die Verbote bzw. Beschränkungen beinhalten. Wegen der jeweils individuellen Ausgestaltung länderspezifischer Embargos ist die Zulässigkeit geplanter Exportgeschäfte in jedem Einzelfall gesondert zu prüfen. Verstöße gegen Embargoregelungen ziehen regelmäßig empfindliche Strafen nach sich.

Zudem sind länderbezogene Embargos nicht statisch, sondern unterliegen regelmäßigen Änderungen. Darauf müssen sich die Unternehmen einstellen, um weiterhin rechtskonform zu agieren. Zuletzt stand nicht nur gegenüber Russland mit dem 18. Sanktionspaket im Fokus von Neuerungen. Auch der Iran ist nicht nur wegen seiner militärischen Unterstützung Russlands ins Visier von EU-Sanktionen gerückt. Ende August 2025 ist der Snap-Back-Mechanismus ausgelöst und damit auch die ursprünglichen Embargomaßnahmen reaktiviert worden. In diesem Zusammenhang sollten auch die US-Sanktionen gegenüber dem Iran nicht übersehen werden. Neben einem Überblick über die bisherigen Entwicklungen bei den EU-Embargoregelungen stehen die Sanktionsmaßnahmen gegenüber dem Iran aus EU- und US-Sicht im Fokus dieses Webinars. Tipps und Hinweise zur Vermeidung von Anwendungsfehlern runden das Webinar ab.
 

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